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Aktuelle Fahrgastinfos an 17 Standorten

Alle Anlagen zur dynamischen Fahrgastinformation (DFI-Anlagen), die in einem ersten Bauabschnitt in Limburg umgesetzt werden sollen, sind in Betrieb. Das berichtet der 1. Stadtrat Michael Stanke als Betriebsleiter der Stadtlinie. Damit gibt es zunächst an 17 Standorten mit 23 Anlagen laufend aktuelle Infos für die Fahrgäste zu den Verbindungen sowie den Fahr- und möglichen Wartezeiten.

Zu den Anlagen des ersten Bauabschnitts gehört auch die Stele in der oberen Bahnhofstraße direkt am Bahnhofsplatz, aber auch ein Monitor mit Anzeige im Foyer des Krankenhauses. Ausgestattet mit der modernen Technik sind nun die Haltestellen Staffel Ost (in beiden Fahrtrichtungen), an den Haltestellen „Im Finken“ und am ICE-Bahnhof Limburg-Süd, am Amtsgericht, Krankenhaus, Zeppelinstraße sowie am Globus-Markt, in Ahlbach in der  Ziegelstraße, in Eschhofen sind Haltestellen in der Bahnhofstraße und an der Kirche entsprechend bestückt, in Lindenholzhausen die Haltestelle im Verlauf der B8, in Linter die Haltestelle Mainzer Straße/Auf der Bätz und in Offheim die Haltestelle an der Kirche.

Aufgrund der Corona-Pandemie kam es gegenüber dem ursprünglichen Zeitplan zu leichten Verzögerungen beim Aufbau der Anlagen. Erfreulich ist, dass die Kosten für den ersten Abschnitt unter der Kalkulation liegen, deshalb gibt es bei der Stadtlinie die Überlegungen, nun noch weitere Anlagen zu installieren. Ein weiterer Ausbau der Anzeigetechnik ist ohnehin geplant. In einem zweiten Bauabschnitt sollen an 19 Standorten weitere 26 Dfi-Anzeigen sowie eine weitere Stele und weitere Monitore errichtet werden.

Weitere Anlagen kommen

In der Innenstadt sind zum Beispiel Standorte für Anlagen im Breiten Driesch, am Friedhof, am Marktplatz oder dem Lahneinkaufszentrum vorgesehen, auch in den Stadtteilen sind weitere Anlagen geplant. Die Auswahl der Standorte erfolgte nach der Höhe der Einstiegszahlen und in den Städteteilen aufgrund der Nähe zu den geplanten Mobilitätsstationen, die E-Ladesäulen und Carsharing anbieten. Es ist vorgesehen, in diesem Jahr zu planen und die Ausschreibung vorzubereiten und im kommenden Jahr die Anlagen zu errichten.

Auf rund 710.000 Euro sind die Kosten für Bau und Planung des ersten Abschnitts geschätzt worden, die Stadt erhält dabei einen Zuschuss aus dem Green-City-Plan des Bundes in Höhe von 381.000 Euro (60 Prozent).  Der zweite Abschnitt ist mit Kosten in Höhe von 722.000 Euro kalkuliert, 415.000 Euro kann die Stadt als Zuschuss einplanen.

23.02.2021 

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