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Clemens Bruckner


Geboren am 18. November 1893 in Frankfurt a. M., gestorben am 21. Oktober 1976 in Norken/Westerwald.

Am 7. November 1970 zum Ehrenbürger der Gemeinde Lindenholzhausen ernannt.

Clemens Bruckner wurde in Frankfurt am Main geboren. Ursprünglich studierte er Philologie mit dem Ziel, Gymnasiallehrer zu werden. Als Soldat erlebte er aber die Schrecken des Ersten Weltkrieges und entschied sich zum Priestertum. 1922 wurde er im Limburger Dom von Bischof Augustinus Kilian geweiht. Nach mehreren Kaplansstellen wurde er 1932 Pfarrer von Mörlen im Westerwald. Ab 1946 war Bruckner Pfarrer von St. Jakobus/Lindenholz-hausen. Er sorgte für die Installierung eines neuen Geläutes und weihte 1965 einen neuen Kindergarten ein. Auch schuf er die finanziellen Voraussetzungen für die Anschaffung einer neuen Orgel. 1966 ernannte Bischof Wilhelm Kempf ihn zum Geistlichen Rat. 1970 schied er aus dem Amt. Zu diesem Anlass ernannte die Zivilgemeinde ihn zum Ehrenbürger. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Norken im Westerwald, wo er 1976 starb. Beigesetzt wurde er auf dem Friedhof in Lindenholzhausen.


Weitere Ehrung in Limburg-Lindenholzhausen:

  • Clemens-Bruckner-Straße

Literatur:

  • Josef J.G. Jung: Straßennamen im Neubaugebiet „Rübsanger Pforte“, in: Jakobusbrief 28/2001. Informationen der katholischen Kirchengemeinde St. Jakob Limburg-Lindenholzhausen, Seite 16-18. ND in: Josef J.G. Jung: Lindenholzhausen. Beiträge zur Geschichte von Lindenholzhausen. Band 2. Limburg 2005, Seite 184-186.

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