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Musiker für Hofkonzerte gesucht

Um vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie nicht vollständig auf Konzerte zu verzichten, veranstaltet die Stadt Limburg im Rahmen des Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ in der der Südstadt sogenannte Hofkonzerte in Seniorenheimen.

„O Tannenbaum“, „Alle Jahre wieder“ und „Süßer die Glocken“ – diese Lieder kennt jeder, denn Singen und Musik gehört zur Adventszeit. Sie soll auf Weihnachten einstimmen, Besinnlichkeit und eine gute Stimmung vermitteln. Um vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie nicht vollständig auf Konzerte zu verzichten, veranstaltet die Stadt Limburg im Rahmen des Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ in der der Südstadt sogenannte Hofkonzerte in Seniorenheimen. Und das funktioniert so: Zwei Musiker oder Sänger spielen Advents- und Weihnachtslieder im Hof und die Seniorinnen und Senioren hören vom Balkon oder der Terrasse aus zu.

Musikanlage und zwei Mikrofone

Die Idee dazu stammt von Heike Bausch, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Marien. „Wir greifen die Idee gerne auf und haben auch schon erste Vorbereitungen getroffen“, sagt Markus Schenk, der als Quartiersmanager in der Limburger Südstadt unterwegs ist und verschiedene Projekte im Rahmen des Städtebauförderprogramms Sozialer Zusammenhalt umsetzt. Die Hofkonzerte veranstaltet er gemeinsam mit Kristina Schneider, die als städtische Sozialarbeiterin den Zusammenhalt in der Südstadt stärkt. „Wir wollen gerade in dieser Zeit das Herz durch die Weihnachtsmusik strahlen lassen“, sagt Kristina Schneider.

Die beiden sind nun auf der Suche nach Musikern und Sängern, die einen Nachmittag ein Konzert von etwa 30 Minuten geben können. Zur Unterstützung steht eine kleine Musikanlage und zwei Mikrofone zur Verfügung. Wer Lust dazu hat, kann sich beim Quartiersbüro der Südstadt in der Friedrich-Ebert-Straße 34 melden unter 06431-77 96 316 oder per E-Mail unter limburg@qurban.de.

Hintergrund:

Die Stadt Limburg ist im Jahr 2017 in das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen worden. Rund 14,5 Millionen Euro sollen über einen Zeitraum von zehn Jahren als Fördersumme für eine ganze Liste an Maßnahmen im Rahmen des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) beantragt werden, auf die Stadt käme dabei ein Eigenanteil in Höhe von rund 6,5 Millionen Euro zu. Die Projektleitung hat das Planungs- und Architekturbüro Rittmansperger.

Anlaufstelle für das Projekt „Sozialer Zusammenhalt“ ist das Quartiersbüro in der Friedrich-Ebert-Straße 34. Im Büro ist jeder mit Ideen, Kritik, Anregungen, Fragen und Engagement willkommen. Ansprechpartner sind Marcus Schenk und Karin Zein.

Das Büro ist geöffnet von Montag bis Mittwoch von 10 bis 14 Uhr, zusätzlich gibt es Sprechstunden mit Quartiersmanager Schenk immer mittwochs von 16 bis 18 Uhr und donnerstags von 10 bis 12 Uhr. Darüber hinaus werden aber auch persönliche Termine im Quartier vereinbart, um mit den Bürgern und Bürgerinnen im Gespräch zu sein. Telefonisch ist das Büro erreichbar unter 06431 7796316 und per E-Mail unter qm-limburg@qurban.de . Infos auch unter www.limburg.de/soziale-stadt

01.12.2020 

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