Masken werden später verteilt
Am Samstag, 2. Mai, sollten in Limburg und den Stadtteilen kostenfrei Mund- und Nasenschutzmasken an die Bürgerinnen und Bürger verteilt werden. Dieser Termin kann leider nicht gehalten werden.
Der Landkreis Limburg-Weilburg hat eine Millionen Masken bestellt und gibt diese zum Selbstkostenpreis an die Kommunen ab. Die Stadt Limburg hat sich hierbei auf die Zusage verlassen, dass die Masken am morgigen Mittwoch, 29. April, zur Verfügung stehen, damit diese von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung verpackt und am kommenden Samstag, 2. Mai von der Freiwilligen Feuerwehren über die Briefkästen verteilt werden können. Kurzfristig teilte der Landkreis nun mit, dass sich die Masken noch in der Anlieferung befinden, so dass sich die Verteilung an die Haushalte zwangsläufig verzögert.
„Wir bedauern sehr, dass die Masken nun verspätet ankommen. Wir haben uns auf die Zusage des Landkreises verlassen, dass die Masken am morgigen Mittwoch zur Verfügung stehen“, sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Einen neuen Termin für die Verteilung kann er aktuell nicht benennen.
Die Verteilung der Masken erfolgt kostenfrei als freiwillige Leistung der Stadt. Pauschal bekommt jeder Haushalt, unabhängig von der Zahl der Bewohner, acht Masken. Diese können lediglich einen Grundstock darstellen, der nicht davon entbindet, sich persönlich um einen geeigneten Mund- und Nasenschutz zu kümmern.
Als Mund-Nasen-Schutz zählt jeder Schutz vor Mund und Nase, der auf Grund seiner Beschaffenheit unabhängig von einer Kennzeichnung oder zertifizierten Schutzkategorie geeignet ist, eine Ausbreitung von übertragungsfähigen Tröpfchenpartikeln oder Aerosolen durch Husten, Niesen oder Aussprache zu verringern - also auch beispielsweise ein Schal, ein Tuch oder eine selbstgenähte Maske - heißt es in einer Pressemitteilung des Landes Hessen.