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Ab 2. Mai sollen Masken verteilt werden

Hinweis vom 28.4.2020: Der für 2. Mai geplante Termin für die Maskenverteilung verschiebt sich, da sich die Masken aktuell noch in der Anlieferung befinden. Dies teilte der Landkreis, der die Masken beschafft, der Stadt Limburg mit.

Die Nachricht, dass die Stadt Limburg an ihre Bürgerinnen und Bürger kostenfrei Mund- und Nasenschutzmasken zum Schutz vor dem Coronavirus verteilt, führt zu zahlreichen Anfragen im Rathaus. Die Masken werden zum Auftakt der Tragepflicht im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkauf von kommenden Montag, 27. April, an noch nicht zur Verfügung stehen.

Die Stadt erhält rund 207600 Masken durch den Landkreis. „Nach Angaben des Landkreises sollen die Masken bis zur Mitte der kommenden Woche eintreffen“, so Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Die Masken müssen dann umverpackt werden, so dass jeder Haushalt in der Stadt mit acht Masken ausgestattet werden kann. Die Verteilung der Masken, es handelt sich dabei um eine freiwillige Leistung der Stadt, übernimmt anschließend die Feuerwehr. Geplant ist, mit der Verteilung am Samstag, 2. Mai, zu beginnen.  

Beschafft werden die Mund- und Nasenschutzmasken über den Landkreis Limburg-Weilburg, der sie zum Selbstkostenpreis an die Kommunen weitergibt. Der Landkreis hat insgesamt eine Million Masken bestellt. Der Stadt Limburg stehen nach der Berechnung des Landkreises maximal 207.579 Masken zu. Die Masken kosten rund 81.000 Euro. Der Magistrat hat der Ausgabe bereits zugestimmt, auch im Haupt- und Finanzausschuss gibt es im so genannten Umlaufverfahren eine Mehrheit. 

Die Verteilung der Masken wird unabhängig der Haushaltsgröße vorgenommen und stellt eine Grundausstattung dar. Pauschal bekommt jeder Haushalt acht Masken. Neben der Verteilung an die Haushalte muss die Stadt mit dem Ankauf der Masken auch ihren eigenen Bedarf in der Verwaltung abdecken und für Notfälle gewappnet sein.

„Wir stellen die Masken unseren Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto ;Limburg hilft!‘ zur Verfügung und als kleines Zeichen der Solidarität in schwierigen Zeiten“, sagt Bürgermeister Hahn. Er weist die Bürgerinnen und Bürger jedoch auch darauf hin, dass die Maskenverteilung als freiwillige Leistung der Stadt nicht von der Pflicht entbindet, sich persönlich um geeigneten Mund- und Nasenschutz zu kümmern.  

 

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