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Baustraße im zukünftigen Sportpark entsteht

Es passiert etwas, auf dem zukünftigen Gelände des Sportparks, der entlang der Wiesbadener Straße und der Zeppelinstraße in Blumenrod entsteht. Schwere Baugeräte bahnen sich ihren Weg durch die Grünfläche, um die Baustraße für alle nachfolgenden Arbeiten herzustellen.

Diese entspricht zudem der zukünftigen Wegführung des Sportparks und bietet somit bereits den dafür nötigen Unterbau.

„Der erste Spatenstich ist gesetzt und nun blicke ich dem Projekt, das zum größten Teil für die Limburger Jugend geschaffen wird, voller Vorfreude entgegen“, sagt Dr. Marius Hahn, Bürgermeister der Stadt Limburg.

Vorgesehen ist, dass die dafür nötigen Arbeiten in etwa sechs Wochen abgeschlossen werden. Dies kann, so erklärt Frank Zei, Bauleiter der ausführenden Firma Heus, auch schneller gehen. Das sei jedoch abhängig von der Witterung.

Bevor die Baustelle eröffnet werden konnte, wurden vorbereitende Bodenuntersuchungen, die auch die Suche nach Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg und deren Räumung beinhalteten, durchgeführt. Dabei wurde Flakmunition und eine Handgranate durch den Kampfmittelräumdienst entschärft.

Die nachfolgenden Baumaßnahmen zur Herstellung des Sportparks und des Jugendzentrums (JUZ) beginnen im Sommer 2025. Mit einer Fertigstellung des gesamten Sportparks sowie des JUZ rechnet das Planungsbüro LS² Landschaftsarchitekten und MS Plus Architekten Anfang 2027.

Vorausgegangen waren mehrere Veranstaltungen mit mehr als 300 Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Wünsche und Anforderungen an die Planungsrunde weitergeben konnten. Gefragt wurden außerdem Schülerinnen und Schüler der umliegenden Schulen sowie Teilnehmende der Südstadtrunde. Begleitet wird das Projekt vom Quartiersbüro der Südstadt.

Initiiert wurde der Sportpark im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“. Das Land Hessen fördert den generationenübergreifenden Sportpark mit rund zwei Millionen Euro über das Förderprogramm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“.

Die Projektsteuerung aller Fördermaßnahmen erfolgt über das Büro Rittmannsperger aus Darmstadt. Als direkte Anlaufstelle vor Ort steht das Quartiersbüro in der Friedrich-Ebert-Straße 34 zur Verfügung.

07.11.2024 

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