Limburger Trinkwasser wird teilweise gechlort
Aufgrund von einer Grenzwertüberschreitung nach der Trinkwasserverordnung haben die Wasserwerke der Kreisstadt Limburg im Einvernehmen mit dem Gesundheitsamt des Landkreises vorsorglich eine Desinfektion des Trinkwassers vorgenommen.
Betroffen davon sind die Verbraucherinnen und Verbraucher in der Kernstadt nördlich der Hubertusstraße, der oberen Seilerbahn in Richtung Dietkirchen sowie in den Stadtteilen Offheim, Ahlbach und Dietkirchen. Das teilt die Energieversorgung Limburg mit, die mit der Betriebsführung der Wasserwerke beauftragt ist.
Das Trinkwasser wird bei der Einspeisung in das Netz bis zu einem Restgehalt von maximal 0,3 mg/l gechlort. Diese Konzentration bewegt sich innerhalb der in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwerte. Die Wasserwerke weisen darauf hin, dass gechlortes Trinkwasser in keiner Weise gesundheitsschädlich ist, jedoch einen eigenen Geruch aufweisen kann. Für Aquarien ist gechlortes Trinkwasser allerdings ungeeignet.
Das Trinkwasser sollte vorsorglich über den Zeitraum der Chlorung vor dem Verzehr abgekocht werden. Die Chlorung wird zunächst für einige Tage vorgenommen. Die Wasserwerke informieren umgehend, sobald die Chlorung beendet wird.