Zeitlicher Abriss der Planungen
- Im Juni 2024 startete die Baumaßnahme für die Erneuerung der technischen Infrastruktur, der Beseitigung von Barrieren, Ergänzung des Blindenleitsystems sowie zur Installation einer neuen Möblierung auf dem Neumarkt. Den Auftrag für die Baumaßnahme erhielt die Firma Weil. Unter der Rubrik Baustellentagebuch finden Sie Informationen zum Baufortschritt.
- Unter der Maßgabe der Erhalt der Platanen wurde im Jahr 2023 ein neues Konzept zur Aufwertung des Neumarktes beschlossen. Wesentliche Elemente dieses neuen Konzepts ist die Erneuerung der Technischen Infrastruktur, die Sanierung der beiden städtischen Pavillons (Imbiss und WC-Anlage) mit Ergänzung einer barrierefreien Toilette sowie eine Neuordnung der Außengastronomie mit einheitlichen Marktschirmen. Des Weiteren soll die Aufenthaltsqualität mit einer neuen Möblierung und mobiler Bepflanzung gesteigert werden. Im Nachgang zu diesem Beschluss wurde weiterhin beschlossen, den Georgsbrunnen mit einem Fontänenfeld zu versehen. Unter der Rubrik Planungen zur Neugestaltungen 2023 finden Sie nähere Informationen sowie Visualisierungen zur Planung.
- 2019 wurde eine Mehrfachbeauftragung mit fünf Teilnehmern für eine grundlegende Neuplanung durchgeführt. Die Stadtverordnetenversammlung entschied sich in ihrer Sitzung am 3. September 2019 dafür, mit dem Vorentwurf des Büros Dutt und Kist weiterzuplanen. Bei diesem Konzept sollten 20 Platanen gegen 16 neue Bäume ausgetauscht werden. Nach diesem Beschluss wurde ein Bürgerbegehren gestartet, was sich für den Erhalt der Platanen aussprach. Über 6.000 Unterschriften wurden am 28. Oktober 2019 im Rathaus abgegeben.
- 2017 beschloss die Stadtverordnetenversammlung den parkfreien Neumarkt. Ein Bürgerbegehren und ein Bürgerentscheid folgten. Der Bürgerentscheid scheiterte jedoch am erforderlichen Quorum von 25% der Stimmberechtigten. Seit Oktober 2017 ist der Neumarkt damit parkfrei.
- 2015 legte die Bietergemeinschaft eine überarbeitete Entwurfsplanung vor. Auch dieser fand keine Mehrheit. Daher beschloss die Stadt Limburg, neue Wege zu gehen und führte 2016 das sogenannte Sandboxverfahren durch. Dies ist ein Kommunikations- und Beteiligungskonzept mittels kleiner Bausätze, die frei auf einer Abbildung des Platzes verschoben werden können.
- 2013 stellte das Planungsbüro Dutt & Kist ihre Entwurfskonzeption für den Neumarkt vor. Aufgrund der unterschiedlichen Interessenslagen aller Beteiligten und der hohen sachlichen und baulichen Komplexität der Umgestaltung des Neumarktes kam es zu keiner einvernehmlichen Lösung. Die weitere Bearbeitung wurde daher zurückgestellt.
- 2011 wurde der erste Planungsauftrag für die Neugestaltung des Neumarktes an die Bietergemeinschaft Dutt & Kist und artec vergeben.
Sandboxverfahren 2015