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Nachhaltige Stadtentwicklung, zukunftsweisende Wohnformen mit qualitätsvollem Wohnraum, Förderung des Gemeinschaftsgefühls und Schaffung eines familien- und kinderfreundlichen Quartiers bei ressourcenschonender und energieeffizienter Bauweise, dies waren Rahmenbedingungen mit herausragender Bedeutung für den Wettbewerb. Der zuletzt verwirklichte Abschnitt Blumenrod IV sieht in verschiedenen Straßen schon einen weiteren Ausbau fort, der sich dann in Richtung Mensfelder Kopf bis zur Landesgrenze nach Rheinland-Pfalz erstreckt. Das Areal wird begrenzt durch ein Vogelschutzgebiet der Natura 2000. Darauf ist bei der weiteren Entwicklung Rücksicht zu nehmen.

Um dies attraktiv und mit hoher Qualität umzusetzen, hatte sich die Stadt im Jhar 2028 für einen offenen Realisierungswettbewerb entschieden, der mit einer Wettbewerbssumme von rund 120.000 Euro ausgelobt worden war. „Ein sehr lohnenswerter Prozess, bei dem am Ende ein überzeugender Entwurf mit dem ersten Preis bedacht worden ist“, sagt Stadtplaner und Preisrichter Torsten Becker. Überzeugend und zukunftsweisend sei die Arbeit des Studios Schultz-Granberg mit einem fächerartig gegliederten Wohngebiet und seinem harmonischen Übergang zur Natur. „Das ist eine sehr gute Grundlage für das, was in den Bauabschnitten Blumenrod V und VI entstehen kann“, zeigt sich Bürgermeister Hahn von dem Ergebnis des Wettbewerbs überzeugt. Dort entstehen nach seiner Einschätzung attraktive Wohnungen in einem angenehmen Wohnumfeld. Zudem werde dort Wohnraum geschaffen, der auch für Familien erschwinglich sei. Das sei auch notwendig, um der Entwicklung Limburgs als Stadt mit steigender Einwohnerzahl Rechnung zu tragen.

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