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Limburg mit Parkzonen

Die Stadt hat ein Parkraummanagementkonzept in Auftrag gegeben, dass das Gutachterbüro Planersocietät in Zusammenarbeit mit der Verwaltung erarbeitet. 

Aktuell läuft eine Online-Befragung, in der zu den nun vorliegenden Entwürfen Stellung bezogen werden kann (https://limburg-bewegt.de/zweiter-onlinedialog/). Das Konzept soll zum Ende des Jahres beschlossen werden.

Was geplant und vorgesehen ist, stellt die Stadt Limburg bis zum Ende der Online-Befragung am 27. Juli vor. Damit möchten wir Sie als Limburger Bürgerin und Bürger oder auch als Besucher der Stadt, als Pendler dazu anregen, an der Umfrage teilzunehmen und dabei mitzuhelfen, dass Parken in Limburg in Zukunft einfacher wird.

Wenn es ums Parken oder überhaupt um Verkehr geht, dann bewegen wir uns stets in einen vorgegebenen Rahmen, nutzen Straßen und Wege, es gibt Regeln, an die wir uns als Nutzer von Autos, als Fußgängerinnen und Fußgänger oder als Radfahrende zu halten haben. Für das künftige Parken in der Stadt gelten ebenfalls einige Grundsätze, die nachvollziehbar und stadtverträglich erklären, wo ich parken kann und was es mich kostet.

Diese Grundsätze wollen wir kurz vorstellen: Das Untersuchungsgebiet für das Parkraummanagementkonzept (siehe Abbildung) teilt sich dabei in Parkzonen auf: Altstadtkern, innerer Schiedering, 1. Innenstadtgürtel (mit Krankenhaus, innere Diezer Straße, Ste.-Foy-Straße, Amtsgericht, Jobcenter) sowie den 2. Innenstadtgürtel Süd (äußere Diezer Straße, Friedhof und Teile der Südstadt) und 2. Innenstadtgürtel Nord (Westerwaldseite).

Für diese Zonen sind sehr unterschiedliche Parkregelungen vorgesehen: Altstadtkern nur für Bewohnerinnen und Bewohner mit Parkausweis, innerer Schiedering mit Konzentration auf die Parkbauten, 1. Innenstadtgürtel mit Parkschein und Bewohnerparken, 2. Innenstadtring Süd mit Parkscheibe und Bewohnerparken und 2. Innenstadtring Nord mit Parkscheibe und Bewohnerparken bei Bedarf.

Ziel dabei ist es, im inneren Schiedering das Parken im Straßenraum in die Parkhäuser, Tiefgaragen und Parkebenen zu verlagern. In der derzeit gültigen Regelung der Parkgebühren ist dies schon berücksichtigt. Das Parken im Straßenraum sowie auf Plätzen ist teurer als in den meisten Parkbauten. In den äußeren Bereichen sollen durch die Regelung Konflikte vermieden werden zwischen Bewohnern/Anliegern und Parkplatzsuchenden, die von außerhalb kommen.

05.07.2023 

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