Abgestorbene Bäume müssen entfernt werden
Die Trockenheit macht auch den Bäumen in der Stadt zu schaffen und lässt sie absterben. Nach Angaben der Stadtgärtnerei ist es immer wieder notwendig, Bäume zu fällen, da von abgestorbenen Bäumen eine Verkehrsgefährdung ausgeht. Der Magistrat wurde nun über aktuelle Fällarbeiten informiert.
Regelmäßig werden die Bäume in der Stadt Limburg von einem Baumkontrolleur aufgesucht und in Augenschein genommen. Die klimatischen Änderungen mit höheren Temperaturen und geringeren Niederschlagsmengen setzen den Bäumen zu. Aufgrund ihres Zustands, entweder sind sie am Absterben oder schon abgestorben, müssen verschiedene Bäume gefällt werden.
Nach Angaben der Stadtgärtnerei handelt es sich aktuell um eine Eberesche auf dem Bolzplatz in der Zeppelinstraße, um zwei Eschen im Eduard-Horn-Park, neun Kiefern in der Egenolf-Anlage, einen Ahorn und eine Kugelakazie im Sigi-Wolf-Park, einen Ahorn am Gutenbergring, um Birken in der Galmerstraße und am Fußweg des Wichernwegs, um einen Kirschbaum in der Wiesbadener Straße, zwei Fichten im Tal Josaphat sowie eine Traubenkirsche im Parkbad.
In Linter müssen drei Weiden im Scheidgraben sowie mehrere Birken und Kirschbäume am Linterbach gefällt werden und der Ebereschenweg verliert zwei Ebereschen. In Ahlbach wird auf dem Friedhof eine Birke und am Grillplatz eine Hainbuche beseitigt, auf dem Friedhof in Dietkirchen ein Ahornbaum. Die Liste ist nicht festgeschrieben, ständig kommen neue Bäume hinzu, die der Trockenheit nicht mehr standhalten können.
Die Bäume werden oder wurden entsprechend der Dringlichkeit gefällt, eine Ersatzpflanzung soll bis Frühjahr kommenden Jahres bei den einzeln stehenden Bäumen vorgenommen werden. Ausgenommen davon sind der Wichernweg und der Friedhof in Ahlbach. Auf dem Friedhof sind eventuell im Jahr 2025 Umbauarbeiten von der Hochbauabteilung vorgesehen. In Linter wird versucht, auf alternativen Standorten einige Neupflanzungen vorzunehmen.