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Neues aus der Südstadt

Tauschregal und flexible Termine im Quartiersbüro

Gleich zum Jahresbeginn gibt es zwei Neuerungen, die das Quartiersbüro rund um Marcus Schenk als Quartiersmanager, Daniela Selke-Fachinger als Assistenz und Kristina Schneider als Koordinatorin der Gemeinwesenarbeit mitteilen können.

Ein Tauschregal ist im Vorraum des Quartiersbüros eingezogen. Hier findet alles neue Besitzer oder eine zweite Verwendung, das noch brauchbar und funktionsfähig ist. Ob das Spielsachen sind, Geschirr, Dekoartikel oder elektronische Geräte. Wenn also ein Anwohner etwas in seinem Fundus hat, das nicht mehr benötigt wird, kann es während der Öffnungszeiten ins Quartiersbüro gebracht und in das Tauschregal gestellt werden. Hat ein anderer Anwohner Verwendung dafür, kann es aus dem Tauschregal mitgenommen werden. Das gilt auch für  Leseratten und Bücherwürmer. Für Bücher gibt es ein zusätzliches Regal, in das Bücher hineingestellt und neuer Lesestoff herausgenommen werden kann.

Neu ist ebenfalls, dass die Sprechzeiten in den frühen Abendstunden wegfallen und durch individuelle Terminabsprachen ersetzt werden. Denn in der Pandemie wurde das Angebot noch gern von den Bürgern genutzt. Das änderte sich jedoch im letzten halben Jahr, wie Quartiersmanager Schenk berichtet.

„Mittlerweile kommen die Terminanfragen häufig telefonisch oder per E-Mail bei uns an“, sagt Schenk. „Die gewonnene Zeit wollen wir nutzen und die Bürger und Bürgerinnen dort treffen, wo sie sich aufhalten, wie in Carmens Kiosk, im Café Denkmahl oder abends in der Pinte“, so Schenk weiter. Der Quartiersmanager und seine beiden Kolleginnen freuen sich, auch außerhalb des Quartiersbüros mit den Anwohnern ins Gespräch zu kommen.

Mit Öffnung des Quartiersbüros im Mai 2020 an der Zeppelinstraße gab es Sprechzeiten mit Quartiersmanager Marcus Schenk, die bis in den frühen Abend stattfanden. „Die Limburger waren neugierig und informierten sich, was wir im Quartiersbüro so alles machen.“, beschreibt Schenk die Anfänge in der Südstadt.

Diese Besuche gingen mit der zunehmenden Bekanntheit des Projektes „Sozialer Zusammenhalt“, aus dem heraus das Quartiersbüro gefördert wird, und der Personen zurück. Dazu trägt auch die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinwesenarbeit Blumenrod und Kristina Schneider, die ebenfalls im Quartiersbüro für die Anwohner da ist, bei.

„Ich merke täglich, wie wichtig die Zusammenarbeit der Aktiven mit den Menschen im Quartier ist und welche großartigen Projekte dadurch gemeinsam auf die Beine gestellt werden können“, zeigt sich die Projektleiterin des „Sozialen Zusammenhalts Limburg-Südstadt“ ,Viktoria Spiegelberg-Kamens begeistert über die erfolgreiche Arbeit des Quartiersbüros und der Gemeinwesenarbeit. Seit Beginn der Projekte wurden nicht nur Anwohner miteinander vernetzt, sondern auch Feste gemeinsam organisiert und gefeiert sowie Flohmärkte veranstaltet.

Quartiersbüro Südstadt, Friedrich-Ebert-Str. 34, 65449 Limburg an der Lahn, Tel: 06431 7796316.

Öffnungszeiten im Quartiersbüro sind wie folgt: Mo.-Do 10:00-16:00; Fr. nach Absprache

Sprechzeiten Gemeinwesensarbeiterin Kristina Schneider Di.10-12:30 und Do 14-16:30 Uhr, Mail: kristina.schneider@stadt.limburg.de

23.01.2023 

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