Der "Highway to hell" im Serenadenhof
„X-Hells“ nennt sich die Band und sie steht für geballte High Voltage Frauenpower. Die Ladys aus Deutschland, Österreich und der Schweiz rollen am Samstag, 13. August, mit dem Rock´n´Roll Train auf den Serenadenhof in Limburg ein. Zum zweiten Mal sind sie hier zu Gast, bereits 2017 überzeugten sie mit ihrer Art, die australische Band AC/DC zu covern. Das wollen sie nun wiederholen, die Damen wissen wie mit E-Guitar, Bass und Drumms umgegangen wird.
Die Bandmitglieder von „X-Hells“ tourten bereits seit mehreren Jahren unter anderem Namen zusammen über die großen Festivalbühnen Europas. Leider kam es aufgrund von Differenzen mit dem Management zu sehr vielen Wechseln in der Besetzung, was einer Band nie guttut. Schließlich blieb auch der „harte Kern“ davon nicht verschont und ging dann getrennte Wege. Alle Musikerinnen widmeten sich zunächst intensiv ihren eigenen Projekten, bis sie sich im Sommer 2016 dazu entschlossen, mit optimaler Besetzung und neuem Namen die Bühnen wieder zu rocken.
Wer AC/DC kennt und liebt, der wird mit „X-Hells“ in eine völlig neue Welt entführt, in der Amazonen regieren und sich die Emanzipation die Gitarre um die Schultern schnallt. Es wird sich bunt durch die Historie der australischen Legenden gerockt, von den guten alten Bon-Scott-Nummern über die hitverdächte Brian-Johnson-Ära, und das alles mit der geballten Kraft und dem grazilen Charme der jungen Damen auf der Bühne.
Mit den „X-Hells“ gehen die Sommerfeste in die vierte Runde. Die bisher auf der Bühne gezeigte musikalische Vielfalt bietet ein breites Spektrum, von geistlichen Gesängen mit den „Singsations Westerwald“ über „Ring of Fire“ mit Songs von Johnny Cash und anderen Rockklassikern bis hin zur Blasmusik mit dem „Bahni Express“ aus dem Goldenen Grund. Nun gesellt sich noch Hardrock a la AC/DC von den „X-Hells“ dazu. Am Samstag, 20. August, endet die Konzertreihe auf dem Serenadenhof mit der Band „Strictly Mint", die mit Hits aus den 40er bis 70ern aufwarten.
Der Besuch der Sommerfeste ist wie immer frei, ein Eintrittsgeld wird nicht erhoben. Rund um die Bühne stehen etwa 220 Sitzplätze auf Stühlen zur Verfügung. Wer zuerst da ist, hat die größte Auswahl.