Übergangslösung für Kindergarten in Dietkirchen
Rund 353.000 Euro umfasst der Auftrag an finanziellem Volumen. „Mit der Entscheidung für einen Neubau am bestehenden Platz war klar, dass wir eine Übergangslösung benötigen. Wir wollen das zeitlich natürlich möglichst kurz halten“, gibt der 1. Stadtrat Michael Stanke als Ziel aus. Nicht nur die Entscheidung für den Neubau am bestehenden Standort macht die Übergangslösung notwendig, durch das sehr kleine Baufeld ist auch ein Ausweichplatz notwendig. Das kleine Baufeld ergibt sich aus der Verpflichtung, die Schatten spendenden Bäume rund um das Kindergartengebäude bei den nun anstehenden Abriss- und Neubauarbeiten möglichst nicht zu schädigen, damit sie auch künftig zur Verfügung stehen.
Nach Angaben von Volkmar Gundermann, Leiter des Hochbauamts, ist angepeilt, dass die Kinder und das sie betreuende Team nach der Sommerpause in das Übergangsgebäude einziehen. Die Container stellen drei Gruppenräume sowie die dazugehörenden Intensivräume zur Verfügung und ein Bereich zum Essen ist auch vorhanden. Mit dem Ortsbeirat sei abgesprochen worden, dass das Dorfgemeinschaftshaus als Mehrzweckraum genutzt werden kann, die Kinder damit vor allem im Herbst und Winter auch eine Möglichkeit haben, sich zu bewegen.
Neben den Kosten für die Container gibt es noch weitere Kosten für den Anschluss an die Ver- und Entsorgung. Für die Bauleistung der Container-Übergangslösung hatten sich vier Firmen beworben, die auch alle Angebote abgaben.