In den Ferien eine ganze Woche Detektiv
Im Laufe der Woche hatten sie die Möglichkeit, in vielen Spielen ihre Sinne zu schärfen, das Observieren zu üben und eine Detektivausrüstung zu basteln. Mit einem Periskop lässt sich zum Beispiel mit Hilfe der darin eingebauten Spiegeln um die Ecke schauen. Die Fähigkeiten logisch zu denken, Informationen miteinander zu verknüpfen und Rätsel zu lösen konnten die jungen Detektive bei einer Schatzsuche unter Beweis stellen – diese fand bei strömendem Regen statt, aber ein Detektiv muss bei jedem Wetter raus. Auch das Sichern von Spuren gehörte zur Ausbildung. So hat jedes Kind zuhause nun einen selbst hergestellten Gipsabdruck des eigenen Schuhs.
Der Höhepunkt der Detektivwoche kam dann am Ende: Zum Abschluss besuchte ein echter Detektiv die Kinder. Alexander Schrumpf, der in Wiesbaden eine Detektei betreibt, erzählte den Kindern, welche Fälle ein Detektiv im richtigen Leben löst, was er darf und was nicht. Die Kinder durften dann Spuren sichern und bekamen alle ihre Fragen beantwortet. Zum Schluss erhielten sie sogar einen offiziellen Junior-Detektiv-Ausweis – ein toller Abschluss einer spannenden, lustigen, abenteuerlichen Woche mit neu gewonnenen Freunden und Erkenntnissen.
Die Detektivwoche ist ein Bestandteil der von der Stadtjugendpflege angebotenen Ferienfreizeit. Zum Angebot zählten auch Ferien auf dem Bauernhof, Erlebnisferien auf dem Kuckucksberg, eine Funsportwoche und noch mehr. Die Sommerferien sind noch nicht zu Ende und deshalb gibt es in der kommenden Woche auch noch ein Theaterprojekt (ausgebucht) und eine „chill out week“ im Tal Josaphat, dort ist eine Teilnahme jederzeit möglich. Start ist jeweils um 13 Uhr, Ende um 19 Uhr. Die Veranstaltung läuft von Montag, 16. August, bis Samstag, 21. August.