Sommerfest der musikalischen Vielfalt
„Nothing Between Us“ ist eine Ende 2020 neu formierte Band um Elli (Elena Frink) (Gesang) und Frank Martin (Gitarre). Beide kamen aus einem anderen gemeinsamen Bandprojekt mit vielen eigenen Songs im Gepäck. Schnell waren Andreas Schuster (Schlagzeug) und Torsten Henoch (Bass) gefunden und sofort stimmte die Chemie und es war, als wäre es nie anders gewesen, nothing between us eben. Mal kommen sie rockig daher, mal als rockiger Pop und immer wieder finden sich Songs mit Songwriter-Charakter.
Elli und Frank sind auch unter dem Namen Probably Now als Akustik Duo unterwegs und an dem Abend zu hören. Als Duo zeigen beide ihre Songwriting Qualitäten und präsentieren dies in klassischer Form mit Gitarre und Gesang. Songs mit Inhalt zum Zuhören oder einfach Genießen, selbst geschrieben und Geschichten erzählend und manchmal auch zum Nachdenken anregend.
Die neue Kaye-Ree
Den zweiten Teil des Abends gestaltet Kaye-Ree mit Band. Die deutsch-persische Soulsängerin überzeugt mit leidenschaftlichem, purem und tanzbarem Pop sowie mit Soul und Funk mit Tiefgang. Kaye-Ree blickt schon auf reichlich und lange Bühnenerfahrung zurück, ihr erstes Album „Endless Melody“ erschien 2009 und mit ihrem Auftritt bei „The Voice of Germany“ 2018 gelang ihr der Durchbruch. Auf internationalen Bühnen sah man Kaye-Ree bisher meist im Trio, mit Gitarrist Felix Justen und Tabla Spieler Kiomars Nawab.
Die musikalische Entwicklung von Kaye-Ree ist weitergegangen, das wird auch am Samstag mit Band zu hören sein. Der aktuelle Sound verstärkt kunstvoll den groovigen Mix und berührt nicht nur die Sinne, sondern auch die Seele. Er wird beeinflusst von der Zusammenarbeit mit ihrer kompletten Band und der Produktion von Martin Loos. Kaye-Ree verlässt dabei etwas den Rahmen der sanften Töne, die man bisher von ihr kennt, zu hören ist leidenschaftlicher, purer, tanzbarer Pop, Soul und Funk - aber der Tiefgang bleibt.
Start ist wie fast immer bei den Sommerfesten um 20 Uhr, der Veranstaltungsbereich bleibt weiterhin abgegrenzt und die Besucherinnen und Besucher müssen sich registrieren lassen. Am einfachsten geht das über die LUCA-App, eine schriftliche Erfassung ist jedoch auch möglich.