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Die Umbauarbeiten im Foyer des neuen Rathauses sind abgeschlossen. Parallel dazu ist der Bürger-Service verstärkt worden, der Weg zum Bürgerbüro wird damit fortgesetzt.
Das neugestaltete Foyer ist nach Angaben von Bürgermeister Dr. Marius Hahn mit einer zusätzlichen Mitarbeiterin besetzt worden, zwei Arbeitsplätze stehen an dem zentralen Service-Punkt des Rathauses zur Verfügung. Damit dies auch allen Besuchern und Ratsuchenden des Rathauses sofort ins Auge fällt, haben Mitarbeiter des Bauhofs das umgebaute Foyer mit der Aufschrift Bürger-Service versehen. Inhaltlich sind noch weitere Aufgaben hinzugekommen: Pass-Ausgabe findet dort statt, Meldebescheinigungen, Beglaubigungen, Wohnortnachweis und Steuer-ID, all dies lässt sich nun zentral im Rathaus erledigen.

Aus dem vorherigen „Glaskasten“ mit Telefonzentrale ist nun ein offen gestaltetes Service-Terminal geworden, das nicht nur mit einer ansprechenden Optik aufwartet, sondern auch eine direkte Kommunikation mit den Bürgern ermöglicht – ohne trennende Glasscheiben. Zumindest baulich ist das Vorhaben erst einmal abgeschlossen, die nächste Erweiterung der dort angebotenen Dienstleistungen wird es nach Angaben des Bürgermeisters Anfang Juni geben, dann sind im Bürger-Service auch Bewohnerparkausweise und Fischereischeine zu erhalten und das Fundbüro wird dann ebenfalls dort angesiedelt.

Bürgerbüro bis zum Umzug

Zum „Bürgerbüro“ soll sich der Servicepunkt dann unmittelbar nach den Sommerferien entwickeln. Als zusätzliche Aufgaben werden dann noch die Hundesteuerangelegenheiten sowie die Gewerbezentralregisterauskunft in der zentralen Anlaufstelle angesiedelt. „Bevor der Umzug der Verwaltung auf die Dietkircher Höhe stattfindet, hat das Bürgerbüro zum 15. August in vollem Umfang seine Arbeit aufgenommen“, betont Hahn.

Im Foyer des neuen Rathauses wird das Bürgerbüro so lange seinen Sitz haben, bis die Räume im alten Rathaus zur Verfügung stehen. Dazu sind in dem Gebäude jedoch erst einmal Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten notwendig. Das Bürgerbüro soll dort im Erdgeschoss seine Dienstleistungen anbieten. Notwendig ist dabei auch ein behindertengerechter Zugang.

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