Nach Angaben des Ersten Stadtrats Michael Stanke wurde sowohl bei der Auswahl der Spielgeräte als auch bei der Gestaltung der Flächen und Wege dem Aspekt der Inklusion auf Spielplätzen Rechnung getragen. Ein gemeinsames Spielen von allen wird dabei angestrebt, unabhängig von den individuellen Fähigkeiten.
Der neue Spielplatz besteht aus einem großen Sandkasten mit kleiner Sandbaustelle und Sandbagger, aus einem Spielhaus mit Rutschbahn, einer Schaukelkombination mit Kleinkindschaukelsitz, Vogelnestschaukel und Drehkletternest, hinzu kommen noch zwei Federtiere und ein Hickelspiel. Der Spielplatz ist offen gestaltet und ist auch von außen gut einsehbar.
Mit der Übernahme der Arbeiten durch Mitarbeiter des Betriebshofs ist die Neugestaltung für die Stadt gegenüber einer Fremdvergabe deutlich günstiger geworden, allerdings muss auf die Abläufe des Betriebshofs Rücksicht genommen werden, wodurch die Arbeiten an dem Spielplatz nicht durchgehend möglich waren. Die Kosten für Spielgeräte und Baumaterial liegen bei etwa 25.000 Euro.