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Am Tag nach der Landratwahl galt es im Limburger Rathaus für Michael Köberle zahlreiche Glückwünsche entgegen zu nehmen, schließlich ist er noch amtierender Stadtverordnetenvorsteher und wird künftig ins Kreishaus wechseln, um als Landrat Verantwortung zu übernehmen.
Die Sitzung am Montagabend im Limburger Rathaus begann dann auch etwas außergewöhnlich, denn Bürgermeister Dr. Marius Hahn ergriff als Erster das Wort. Mit der offiziellen Tagesordnung hatte das allerdings nichts zu tun, vielmehr gratulierte er dem neuen ersten Mann im Landkreis im Namen der Stadt. Hahn sprach von einem überzeugenden Ergebnis, Köberle hatte im zweiten Wahlgang rund 58 Prozent der Stimmen auf sich vereinigt und sich damit gegen Jörg Sauer aus Löhnberg behauptet. Der Limburger Bürgermeister hofft auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Rathaus und Kreishaus, um die Region zukunftsfähig zu machen. Zusammen mit dem Ersten Stadtrat Michael Stanke und Paul-Josef Hagen, stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, überreichte er ein Paket, dessen Inhalt die ersten anstrengenden Wochen im Kreishaus ermöglichen soll.

Michael Köberle forderte dazu auf, „an einem Strang zu ziehen“. Er werde seiner bisherigen Art des politischen Wirkens treu bleiben: „Es geht stets um die Sache und um die Themen, nicht um politische Kontroversen.“ In der Stadtverordnetenversammlung dankte er für die Unterstützung und den sehr fair geführten Wahlkampf.

Köberle selbst gratulierte anschließend der FDP-Fraktionsvorsitzenden Marion Schardt-Sauer für den Einzug in den Landtag. Marion Schardt-Sauer, die über die Landesliste in das Parlament in Wiesbaden einzieht, wird der Kommunalpolitik in ihrer Heimatstadt erhalten bleiben, kündigte sie in einem kurzen Dankeswort an.

13.11.2018 

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