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Mit der weiteren Verlegung der Versorgungsleitungen werden ab Dienstag, 30. Oktober, die Arbeiten in der Nonnenmauer fortgesetzt. Es sind Leitungen, die im Auftrag der EVL verlegt werden. Das für die Energieversorgung tätige Unternehmen hat am Montag, 29. Oktober, zugesagt, die unterbrochenen Arbeiten umgehend fortzusetzen. Die Arbeiten waren aufgrund von archäologischen Untersuchungen am 5. Oktober unterbrochen worden.
Ziel ist es, dass die im Auftrag der EVL stattfindenden Arbeiten bis Ende November abgeschlossen werden. Da sollte die Straße in der Altstadt und wichtige Zuwegung auf den Domberg nach den ursprünglichen Plänen dem Verkehr und den Fußgängern schon wieder komplett zur Verfügung stehen. Das wird nicht mehr möglich sein. Die nun anstehenden Arbeiten werden gegebenenfalls auch an Samstagen fortgesetzt, um den Termin von Ende November zu halten. Anschließend muss noch das Pflaster verlegt werden. Das soll dann bis Weihnachten geschehen. Voraussetzung hierzu ist allerdings eine Witterung, die entsprechende Arbeiten auch zu lässt. Während der Arbeiten für die EVL werden Mitarbeiter des Betriebshofs der Stadt den Anwohnern behilflich sein, ihre Mülltonnen zu den Stellen zu fahren, an denen sie entleert werden.

Mit den archäologischen Arbeiten war am 17. Oktober begonnen worden. Der offene Graben wurde auf eine Länge von etwa 80 Metern untersucht. Nach Angaben des Instituts für Bauforschung und Dokumentation in Marburg sind die bei den Arbeiten gemachten Befunde alle dokumentiert, eine genaue Auswertung steht noch an. Doch was vorgefunden wurde, rechtfertige keine weitere Unterbrechung der Kanal- und Straßenbauarbeiten.

29.10.2018 

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