In dem Förderprogramm der Stadt stehen 65.000 Euro zur Verfügung. Nach Angaben von Kathrin Bieniek, Energie- und Klimaschutzbeauftragte der Stadt, verfolgt das Programm das klare Ziel, dort zur fördern, wo andere Förderprogramme nicht greifen – zum Beispiel bei der Anschaffung von gebrauchten E-Fahrzeugen. Der Magistrat hat in seiner jüngsten Sitzung der Empfehlung der Verwaltung zugestimmt, die Förderung weiter fortzuführen – mindestens so lange, bis die vorhandenen Fördergelder aufgebraucht sind.
Wie Kathrin Bieniek weiter berichtet, sind Anfragen auf eine Förderung aus dem ganzen Kreisgebiet im Rathaus eingegangen, beispielsweise aus Niederbrechen, Elz und Hadamar zu erhalten. „Dies zeigt, dass das Interesse auch über die Stadtgrenzen hinaus vorhanden ist“, so Stanke. Es handelt sich dabei überwiegend um Personen, die in Limburg ihren Arbeitsplatz haben. Das Förderprogramm der Stadt kann aber nur von Limburger Bürgerinnen und Bürgern oder in der Stadt ansässigen Unternehmen und Institutionen in Anspruch genommen werden.Seitens der Bürger wurde angeregt, auch die Anschaffung von Neufahrzeugen zu fördern. Durch die Aufhebung des Doppelförderungsverbotes der Bundesregierung für Neufahrzeuge im März 2018 wäre dies nun auch möglich. Die Marktsituation zeigt nach Angaben von Kathrin Bieniek zudem, dass die Verfügbarkeit von E-Autos auf dem Gebrauchtwagenmarkt sehr zurückgegangen ist.