Derzeit läuft das Verfahren der Gewerbean-, -um- und –abmeldungen noch komplett in Papierform, also analog. Auch die Erfassung der Daten ist noch manuell. Der weitere Ablauf innerhalb der Verwaltung verläuft dann digital, die Bestätigung der An-, Ab- oder Ummeldung hingegen verlässt wieder in Papierform das Haus. Das soll sich nun ändern, nicht alles auf einmal, sondern in verschiedenen Schritten.
„Das ist ein Einstieg in das E-Government, dem noch weitere Schritte folgen werden“, sagt der 1. Stadtrat Michael Stanke. Natürlich müsse die Stadt dabei in Zukunft zügiger arbeiten und das Angebot an weiteren Leistungen, die sich auf dem digitalen Weg erbringen lassen, ausbauen.
Im April zum Beispiel gab es in der entsprechenden Abteilung der Stadtverwaltung im Gewerbebereich 31 Neuanmeldungen, elf Ummeldungen und 25 Abmeldungen. Mit seinen knapp 70 Vorgängen ein durchschnittlicher Monat. Im Jahr kommt somit schon einiges an Meldungen zusammen. Mit der Digitalisierung soll den Bürgern und Gewerbetreibenden ein besserer Service geboten werden, auch in der Verwaltung selbst vereinfacht sich die Weiterverarbeitung.