Gertrud Eberz-Alber / Lebenslauf
1879
am 26. Mai in Münsingen, Schwaben als Tochter von August Alber und Friderike Blumhardt geboren
1900 - 1931
Mitglied im Württembergischen Malerinnen-Verein, dort wohl erste künstlerische Ausbildung
1905 - 1909
Studium an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart bei dem Genre-Maler Gustav Igler (1842 - 1938)
1910 - 1913
Meisterschülerin bei Adolf Hölzel in Stuttgart 1912 in der Jury des Württembergischen Malerinnen-Vereins
1914 - 1917
als freischaffende Künstlerin in Stuttgart tätig
1915 - 1927
Mitglied im Frauen-Kunst-Verband, Stuttgart
1917
am 05. Mai Eheschließung mit dem Maler Josef Eberz in Wiesbaden
1918
Übersiedlung mit Josef Eberz nach München, behält ihr Atelier in Stuttgart bei
1920 - 1921
Reisen nach Assisi, Umbrien, Amalfi
1922
Reisen nach Paris und Venedig, offenbar ohne ihren Mann
1923
Reisen nach Jugoslawien, Rom und Sizilien
1924 Reise nach Süditalien - Lipari
1925 Reise nach Vulcano
1928
Konversion zum katholischen Bekenntnis in Bologna
Reise nach Paris, offenbar ohne ihren Mann
1929
mit Josef Eberz (Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo) in Rom
40er Jahre
Ausbruch einer Arthrose, die fast zur Lähmung führte
1942
ihr Mann Josef stirbt in München
1944
durch Bomben wird die Wohnung in München mit dem Atelier von Josef Eberz, später das eigenen Atelier in Stuttgart zerstört.
Sie verliert fast alle in ihrem Besitz befindlichen Werke
1955
am 2.1. in Stuttgart im Mörike-Altersheim verstorben, auf dem Uff-Friedhof beigesetzt