Interkulturelle Woche - Ausstellungen & Musik
Im Rahmen der laufenden „Interkulturellen Woche“ informieren wir über die Ausstellung „Aleppo, wie es lebte, liebte und lachte“, die Ausstellung der Schülerinnen und Schüler zum „Tag des Flüchtlings“ und dem „Spanischen Abend“ im Kolpinghaus:
Ausstellungen über Flucht und Zerstörung
Die Interkulturelle Woche in Limburg, die von 23. September bis 3. Oktober stattfindet, widmet sich auch in Ausstellungen den Themen Flucht, Krieg und Zerstörung. Am Donnerstag, 30. September, wird in der WERKStadt-Lounge in der Zeit von 10 bis 21 Uhr die Ausstellung „Aleppo, wie es lebte, liebte und lachte“ gezeigt. Fotografien von Alea Horst geben Einblick in den Reichtum der syrischen Kultur und das Leben in der Stadt vor der Zerstörung.
Tag des Flüchtlings
Das Foyer der WERKStadt ist am Freitag, 1. Oktober, Fläche für eine Ausstellung zum „Tag des Flüchtlings“. Schülerinnen und Schüler aus den Intensivklassen (diese Klassen bieten jungen Zuwanderern/innen die Möglichkeit, durch Erlangung guter Deutschkenntnisse ihre Chancen einer erfolgreichen schulischen und sozialen Integration zu steigern) der Theodor-Heuss-Schule stellen dort ihre Bilder aus, die im Rahmen eines Malprojekts entstanden sind. Auch der Vater einer syrischen Familie, der zusammen mit seinen drei Kindern und seiner Frau in Frickhofen lebte und im Juli nach Spanien abgeschoben wurde, ist in der Ausstellung noch mit Bildern vertreten. Die Ausstellung wird um 10 Uhr eröffnet.
Spanischer Abend
Die Katholischen Kindertagesstätte St. Georg in der Birkenallee 31 lädt in der Zeit von 8 bis 10 Uhr zum fairen Straßencafé ein. Am Abend wartet der aus Syrien stammende Flamenco-Gitarrist Mohanad Almoslli mit einem spanischen Abend im Kolpinghaus auf. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Um eine Anmeldung wird gebeten an Mechtild Rohmann, Telefon (06431) 43948 (AB).
Für alle Veranstaltungen gilt: Eine Teilnahme ist an die 3G-Regel gekoppelt, also nur denen möglich, die geimpft, genesen oder getestet sind und dies auch nachweisen können.