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Datum: 04.04.2019

Wohlklang im Rathaus

„So wohlklingende Töne gibt es hier nicht jeden Tag“, würdigte Bürgermeister Dr. Marius Hahn das Vorspiel im Sitzungssaal des Limburger Rathauses. Dort hatte ein Querflöten-Quartett aus der französischen Partnerstadt Ste. Foy aufgespielt. Der Saal war gut gefüllt mit jungen Besucherinnen und Besuchern aus Ste. Foy und ihren Gastgebern aus Limburg und Umgebung. Ein Abstecher ins Limburger Rathaus ist obligatorisch, wenn die Kreismusikschule Limburg und ihr Pendant, das Conservatoire de Ste. Foy les Lyon (Konservatorium für Musik und Tanz aus Ste. Foy), ihre Austauschwoche begehen.
Der musikalische Austausch ist eine wichtige und belebende Konstante in der Partnerschaft. Und in diesem Jahr hat alles wie am Schnürchen geklappt. Den Grund dafür kann Musikschulleiter Peter Schreiber auch benennen. In Limburg und in Ste. Foy lag die Woche nach Ostern in den Ferien, es gab somit keine Abstimmungsprobleme und alle hatten Zeit. 35 Kinder und Jugendliche des Konservatoriums sind seit Ostermontag zu Gast bei Schülerinnen und Schülern der Kreismusikschule.

Begleitet werden die jungen Gäste von fünf Lehrkräften, denn gemeinsames Üben und Proben steht täglich auf dem Programm. Von der KMS bringen sich nach Angaben von Schreiber acht Lehrkräfte ein, damit am Samstagnachmittag, 27. April, beim abschließenden gemeinsamen Konzert im Pater-Henkes-Saal der Pallottinerkirche ein tolles Programm geboten werden kann.

Orchesterferien seit 25 Jahren

Seit 25 Jahren finden die gemeinsamen Orchesterferien jeweils im Wechsel in Limburg und Ste. Foy statt. „Als ich das erste Mal mitgefahren bin, da musste die D-Mark noch in belgische und französische Franc getauscht werden“, erinnert sich Schreiber. Und ganz wichtig war der Wechselkurs, nach dem getauscht wurde. Heute ist die erste Frage der Jugendlichen, ob auch überall WLAN zur Verfügung steht.

In seiner Vorstellung der Stadt wies Bürgermeister Hahn auch darauf hin, dass vor wenigen Jahren mit OVH auch ein französisches Unternehmen in Limburg ansiedelte und in der Stadt sein erstes Rechenzentrum in Deutschland aufbaute. Natürlich gab es für die jungen Gäste auch ein kleines Geschenk und ins Gästebuch der Stadt durften sie sich auch eintragen. 

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