Sprungziele
Inhalt
Datum: 09.09.2022

Start in die Brennholzsaison 2022/23

Ab sofort werden wieder Anmeldungen für die Brennholzsaison 2022/23 angenommen. Die Anmeldungen nimmt die Revierförsterei von Hessenforst entgegen. 

Die zuständige Revierförsterin ist Nadine Ströbele, die auch für den Wald der Gemeinde Villmar verantwortlich ist und in der Gemeinde auch ihren Dienstsitz hat.

Interessierte an Brennholz können donnerstags zwischen 16 und 18 Uhr unter der Tel.: 06474/883608 oder der Mobilnummer 0170/3311252 anrufen und ihren Bedarf anmelden. Eine Anmeldung per E-Mail ist ebenfalls möglich. Dann bitte den Wohnort, das gewünschte Sortiment und die benötigte Menge angeben (maximal sind 10 Fm pro Haushalt möglich) und eine Telefonnummer für evtl. Rückfragen. Gerne auch Besonderheiten angeben wie die Verfügbarkeit eines Schleppers, Quad o.ä..

Das Holz wird in der Regel zwischen Oktober 2022 und März 2023 zugeteilt.

Die Stadt Limburg bietet folgende Sortimente zur Aufarbeitung an:

  1. Schlagabraum/Kronenholz aus dem Laubholzeinschlag, Abrechnung in Raummetern zu 25 € (1 Rm entspricht ca. 0,7 Fm)
  2. Polterholz am Weg (3 bis 5 m lang), Abrechnung in Festmetern (1 Fm entspricht ca. 1,3 Rm)

Die Preise für die neue Saison:

    • Buche - 75,00 €/Fm (bis 20 % Hartlaubholz mitgehend)
    • Eiche und sonstiges Laubholz - 67,00 €/Fm
    • Fichte - 35,00 €/Fm

Im Forst wird nachhaltig gewirtschaftet, das bedeutet, es wird nicht mehr geerntet als nachwächst. Da in den vergangenen drei Jahren praktisch der gesamte Fichtenvorrat abgestorben ist, ist der zulässige Hiebssatz entsprechend gesunken und es gilt zu „sparen“ und aufzuforsten, um wieder Vorräte aufzubauen. Also werden neben Schadholzhieben nur dringend erforderliche Pflege- sowie Verkehrssicherungsarbeiten durchgeführt und das dabei anfallende (Brenn-) Holz vermarktet. Die aktuelle Nachfrage übersteigt diese Menge absehbar.

Die Revierförsterin weist darauf hin, dass das Brennholz aus dem frisch eingeschlagenen Holz je nach Holzart und Lagerungsbedingungen mindestens ein bis drei Jahre trocknen muss, bevor es ohne Rußbildung und effizient zum Heizen genutzt werden kann.

Für die Brennholzaufarbeitung im Wald sind die vollständige persönliche Schutzausrüstung für die Motorsägenarbeit sowie der „Motorsägenschein“ erforderlich.

Partner