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Datum: 17.03.2023

Stadt schließt Kooperationsvereinbarung mit der Telekom

Die Stadt Limburg und die Deutsche Telekom haben eine Kooperationsvereinbarung zum Ausbau des des Glasfasernetzes in der Stadt geschlossen. Unterzeichnet wurde die Vereinbarung durch Bürgermeister Dr. Marius Hahn und den 1. Stadtrat Michael Stanke sowie von Uwe Klöckner, Regio-Manager der Telekom Deutschland.

„Ohne Glasfaseranschluss gibt es auch für die privaten Haushalte keine auf Dauer leistungsfähigen Netze, denn die Datenübertragung schließt heute auch einen Großteil der Unterhaltung mit ein“, macht Bürgermeister Dr. Hahn deutlich. Ein wichtiges Anliegen von ihm und dem 1. Stadtrat ist es daher, möglichst gleiche Bedingungen in allen Stadtteilen herzustellen. Und bei dem Ausbau des Glasfasernetzes in der Kernstadt sei nun die Telekom als Unternehmen gefordert. Die mit dem Unternehmen geschlossene Kooperationsvereinbarung entspricht der Vereinbarung, die die Stadt auch mit einem Mitbewerber geschlossen hat.

„Ohne Glasfaseranschluss werden die Veränderungen im Freizeitverhalten sowie auch in der Arbeitswelt mit mehr Homeoffice nicht umsetzbar sein. Wir können es uns nicht erlauben, abgehängt zu werden. Auch wenn es immer noch Hauseigentümer und Grundstückseigentümer gibt, die der Auffassung sind, es geht ohne, ist ein flächendeckender Ausbau dringend geboten“, verdeutlicht der 1. Stadtrat. Ausbau bedeutet, Glasfaser bis in das eigene Haus, die eigene Wohnung. „Ein zuverlässiger, schneller und damit leistungsfähiger Internetanschluss ist das Ziel, dem kommen wir mit unserem Kooperationsvertrag nun deutlich näher“, betont Hahn.

Wie im Rahmen der Vertragsunterzeichnung erörtert, plant die Telekom den schrittweisen Ausbau des Glasfasernetzes. Danach sind Staffel (als einziger Stadtteil, die anderen Stadtteile werden von einem Mitbewerber versorgt) und die Brückenvorstadt als erstes an der Reihe. Weiter auf dem Radar ist der Ausbau in der Kernstadt bis zu den Bahngleisen. Über die weiteren Schritte gibt es bei der Telekom noch keine konkreten Planungen.

Im Gespräch machten die Vertreter der Fachämter der Stadtverwaltung deutlich, dass sie eine Absprache wünschen, um aktuelle oder auch künftige Baustellen nutzen zu können, um Leerrohre mit einzuziehen oder auch schon Infrastruktur für benötigte Verteilerkästen anzulegen. Gerade im Hinblick auf die beabsichtige Sanierung der Westerwaldstraße sei eine Koordination der verschiedenen Arbeiten dringend geboten. Die Stadt wird, auch das ist Bestandteil des Kooperationsvertrags, die Telekom beim Ausbau unterstützen.

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