Limburg ehrt die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler
Über 200 Sportlerinnen und Sportler aus Limburger Vereinen standen auf der Liste, nicht alle, aber ganz viele von ihnen waren nach Eschhofen in die Sporthalle gekommen. Dort stand nach einer Corona-Pause wieder die Sportler-Ehrung der Stadt Limburg auf dem Programm: Eine freudige und nette Stimmung, unterhaltsames Begleitprogramm und viele erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler von ganz jung bis ins Seniorenalter und aus ganz verschiedenen Sportarten.
Zum Auftakt sagte Bürgermeister Dr. Marius Hahn ein „Herzliches Willkommen“ und freute sich sichtlich, auf gut gefüllte Sitzbänke zu blicken. Er kündigte eine etwas „gemütlichere Ehrung der Sportlerinnen und Sportler“ an, die von der Zahl der Geehrten etwas niedriger sei als in den Jahren vor der Corona-Pandemie. Gleichwohl zeigte er sich froh darüber, in das gewohnte und bewährte Format in der Sporthalle zurückzukehren. Im vergangenen Jahr gab es doch eine sehr reduzierte Ehrung. Dank sagte er den vielen Eltern, Großeltern und den Übungsleiterinnen und Trainerinnen und Trainern, die dem Nachwuchs an den Sport heranführten.
Respekt zollte er allen Geehrten vom Kreismeister- bis Weltmeistertitel, die mit viel Anstrengung und Willen durch regelmäßiges Training zu ihren sportlichen Höchstleistungen kommen. Dank sagte er seinem Team aus Verena Schmehl und Sylke Fuchs aus der Stadtverwaltung für die Organisation der Ehrung, dem TV Eschhofen für die Bewirtung, dem Roten Kreuz für den notwendigen Sanitätsdienst und Thorsten Weber für die Moderation des Abends.
Einblick in Sportarten
Dank stattete Landrat Michael Köberle in seinem Grußwort der Stadt für die hervorragenden Sportstätten ab, die den Sportlerinnen und Sportlern zur Verfügung stehen. Dabei machte er deutlich, dass auch der Landkreis seinen Anteil dazu beiträgt, was gerade durch das erneuerte Leistungszentrum Turnen deutlich werde. Die jährliche Sportlerehrung der Stadt bezeichnete er als wichtiges Symbol der Anerkennung für alle, die ihren Beitrag dazu leisten, dass Frauen und Männer, Mädchen und Jungs auf Meisterschaften erfolgreich sind.
Zu einer Sportlerehrung der Stadt gehören nicht nur viele Meisterinnen und Meister, sondern auch ein sportliches Programm, das Einblick in das gibt, was in der Stadt und darüber hinaus geboten und angeboten wird. Der TV Eschhofen wartete in der Halle mit einem Teil seines Nachwuchses auf, der nicht nur turnerisches Können, sondern auf Taktgefühl zeigte. Die Solo-Tänzerinnen des Tanzclubs an der Lahn präsentierten Ausschnitte aus ihrem Programm von DiscoSlow über ShowDance bis zu DiscoDance. Perfektion auf zwei Rädern demonstrierten Jonas Magnus, Sabrina Altpass, Pauline Bardenheier und Johanna Bardenheier von der Radsportabteilung des FC Dorndorf bei ihren Kunstradvorführungen.
Breites Sportangebot
Die Altersspanne der geehrten Sportlerinnen und Sportler reichte von den Kids bis in die Seniorenklassen, dabei zeigte sich auch eine große Spannbreite des sportlichen Angebots in der Stadt. Meisterinnen und Meister oder Platzierte gibt es in den klassischen Sportarten Tischtennis, Rudern, Hockey, Schießen, Schwimmen, aber auch aus noch recht neuen Sportarten wie Shuffleboard oder Darts. Natürlich sind auch aktive Prellballer und Kampfsportler aus Judo und Karate ausgezeichnet worden, Leichtathleten und Kegelsportfreunde und ganz viele Tänzerinnen und Tänzer. Erfolgreich waren sie als Einzelakteure oder in Teams.
