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Auf dem Weg zum Bürgerbüro

Am 1. April startet im Limburger Rathaus die erste Umsetzungsstufe zur Einrichtung des Bürgerbüros. Dazu verändert sich der Eingangsbereich im neuen Rathaus derzeit sichtbar.
Die Mitarbeiter des städtischen Betriebshofs sind damit beschäftigt, die bisherige Telefonzentrale zu einem Info- und Service-Terminal umzugestalten und sie mit einer ansprechenden Optik zu versehen. Ziel ist dabei, eine offene und direkte Kommunikation mit den Bürgern zu ermöglichen. Deshalb sind unter anderem die Glasscheiben an der Längsfront entfernt worden.

„Wir wollen ein leistungsfähiges Bürgerbüro aufbauen, in dem ein Großteil unserer Serviceleistungen für die Bürgerinnen und Bürger angeboten werden“, verdeutlicht Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Auch wenn dies inhaltlich in vollem Umfang erst nach den Sommerferien zur Verfügung stehen werde, sei das Plus an Leistungen ab dem 1. April schon spürbar. Die im Vorfeld verlängerten Öffnungszeiten des Einwohnermeldeamts sind nach Angaben von Hahn auf jeden Fall sehr gut angenommen werden. „Ich gehe davon aus, dass die Bürgerinnen und Bürger auch die kommenden weiteren Verbesserungen schätzen werden“, zeigt sich Hahn überzeugt.

Bis zum Umzug im Regelbetrieb

In dem neuen Info- und Service-Terminal wird gegenüber der bisherigen Einrichtung ein zusätzlicher Arbeitsplatz geschaffen. Dort erhalten Bürger/innen Informationen und könne kleinere Angelegenheiten sofort erledigen, dazu gehört das Abholen von Pässen, die Ausgabe von Formularen; zudem können dort verschiedene Anträge abgegeben werden. Das alles wird ab dem 1. April möglich sein. Die Umbauarbeiten im Eingangsbereich haben sich etwas verzögert, da die Mitarbeiter der Betriebshof-Schreinerei auch im Winterdienst eingesetzt waren und krankheitsbedingte Ausfälle eintraten.

Da die Mitarbeiterinnen des Einwohnermeldeamtes wegen der Europawahl am 26. Mai auch im Wahlamt eingesetzt sind, soll die zweite Umsetzungsstufe erst danach, also voraussichtlich zum 3. Juni, folgen. Dann soll es möglich werden, dort Bewohnerparkausweise und Fischereischeine zu beantragen, das Fundbüro wird dort angesiedelt. Die letzte Umsetzungsstufe, verbunden mit der dann offiziellen Bezeichnung „Bürgerbüro“, soll unmittelbar nach den Sommerferien zum 15. August vollzogen werden. Dann werden als zusätzliche Aufgaben noch die Hundesteuerangelegenheiten dort angesiedelt und die Gewerbezentralregisterauskunft. Damit ist sichergestellt, dass zum Umzug der Verwaltung auf die Dietkircher Höhe das Bürgerbüro im Regelbetrieb arbeitet.

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