Am 28. Juli: »Tour der Hoffnung« macht Station in Limburg
Die „Tour der Hoffnung“ rollt für krebskranke Kinder und macht in diesem Jahr auch Station in Limburg. Vom 27. bis 30. Juli treten rund 150 Teilnehmende wieder in die Pedale und legen auf ihren Rädern rund 273 Kilometer zurück. Am Freitag, 28. Juli, kommt das Feld der Fahrerinnen und Fahrer nach Limburg und macht in der Zeit von 12.20 bis 13.05 Uhr Station auf dem Gelände der WERKStadt.
„Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr auf der Strecke liegen und die Tour bei uns Station macht“, verdeutlicht Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Station machen, das bedeutet für die Frauen und Männer auf den Rädern eine kleine Pause, für die Organisatoren jedoch mehr, denn sie werben an den Standorten für ihre „Tour der Hoffnung“, die in 40 Jahren mehr als 46 Millionen Euro für die Behandlung und Betreuung von krebskranken Kindern zusammengetragen hat. Es soll natürlich noch mehr werden. Deshalb wünscht sich auch der Limburger Bürgermeister, dass auf der Station in Limburg einiges an Spenden überreicht wird.
Wenn das Feld in Limburg ankommt, dann liegen schon Stationen in Hadamar und Montabaur hinter ihm. Gestartet wird morgens in Ransbach-Baumbach. Die insgesamt 273 Kilometer lange Tour startet am Donnerstag wie gewohnt in und um Gießen, das ist schon Tradition. Am zweiten Tag geht es nach dem Stopp in Limburg weiter über Bad Camberg und Idstein zum Etappenziel nach Wiesbaden, wo der Tross vor dem Hessischen Landtag von Landtagspräsidentin Astrid Wallmann willkommen geheißen wird.
Das Ziel ist Würzburg
Mit dem letzten Radtag soll die Tour 2023 traditionell in einer der begünstigten Kliniken enden, das Universitätsklinikum in Würzburg ist das Ziel. Die Strecke führt zum größten Teil am Main entlang und wird die Radler weniger fordern, als der Tag zuvor. Das Ziel Würzburg sollen und wollen möglichst alle erreichen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Tour komplett mitzufahren. Prominente Unterstützung gibt es natürlich auch, Magdalena Neuner, Uschi Disl, Laura Nolte, Johann Lafer, Henry Maske, Felix Magath und Guido Kratschmer haben jeweils zumindest für einen Tourtag zugesagt.
Neben dem Hauptziel der Tour, möglichst viele Spenden für krebskranke Kinder zu erradeln, bleibt es auch immer ein Thema, als Vorbild zu wirken und möglichst viele Menschen, Gemeinden, Firmen und Vereine, die die Radler empfangen, für das Thema der „Tour der Hoffnung“ zu gewinnen und zu sensibilisieren, machen Dr. Michael Ferchland und Bernd Paul aus dem Orga-Team als regionale Vertreter mit Wohnorten Hadamar und Limburg deutlich.
Spenden kommen an
Gespannt auf die Neuauflage der Tour ist auch Schirmherrin Petra Behle: „Diesmal haben wir ja alles von 0 geplant. Das ist ein weiterer Schritt zum Erhalt der Tour.“ Die Olympiasiegerin und neunfache Weltmeisterin im Biathlon hat zum wiederholten Male die Schirmherrschaft übernommen.
Sämtliche Kosten der Tour, die Organisation und Umsetzung der Veranstaltung betreffend, werden von Sponsoren getragen, die Spenden kommen somit den begünstigten Institutionen mit den so wichtigen Bereichen Forschung, neue Behandlungskonzepte, pflegerische und psychosoziale Betreuung und klinische Versorgung zugute.