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Datum: 12.07.2021

Bäume auf dem Schafsberg müssen weichen

Es gibt kaum noch Baumarten, die aktuell nicht von Schädlingen in Form von Pilzen oder Insekten wie dem Borkenkäfer befallen sind. Das ist auch auf dem Schafsberg der Fall.

Im Rahmen der jüngsten Begehung durch Revierförsterin Nadine Ströbele (Hessenforst) sind nun einige Bäume aufgefallen, die im Bereich der Notzufahrt des Krankenhauses und entlang eines dort verlaufenden Pfades stehen und entfernt werden müssen. Es handelt sich dabei um mindestens sechs starke Bäume, vor allem Buchen, aber auch um mindestens zwei Eichen.

Die Kronen der Bäume sind komplett abgestorben oder zeigen eine sehr schüttere Belaubung. Die betroffenen Buchen und Eichen zeigen nach Angaben der Revierförsterin einen massiven Schleimfluss am Stammfuß. Dieser Schleimfluss, hervorgerufen durch eine Pilzart, ist ein deutlich sichtbares Zeichen, dass die Nährstoffversorgung der Bäume nicht mehr funktioniert. Gerade bei Buchen führt dies zu einem Fäulnisprozess, der mit großer Geschwindigkeit um sich greift.

Die Folge: Die Kronen brechen leicht aus, große Äste brechen ab oder der ganze Baum bricht ab. Deshalb sollen die geschädigten Bäume im Bereich der Notzufahrt möglichst umgehend beseitigt werden. Der weitere Bestand auf dem Schafsberg zeigte sich bei der Begehung in einem guten Zustand, lediglich drei dürre durch Borkenkäfer geschädigte Fichten sowie einige trockene und dünne Buchen im „Kindergartenwald“ müssen noch entfernt werden.

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