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Datum: 26.07.2021

Musikalischer Ausflug in die Rock-Pop-Geschichte

Der zweite Corona-Sommer – doch die Limburger Sommerfeste lassen sich nicht unterkriegen. Mit Uli Hohlwein und Matthias Weis startete die kleine Unterhaltungsreihe, die noch mit vier weiteren Abenden aufwartet.

Auf der Bühne legen sich normalerweise die Musikerinnen und Musiker mächtig ins Zeug und bearbeiten Gitarre und Bass, schlagen auf die Trommeln ein und noch vieles mehr. Als DJs haben das Uli Hohlwein und Matthias Weis nicht nötig. Für ein paar Stunden Programm greifen sie in ihr großes Repertoire an Hits und kommentieren so machen Song mit launischen Worten, singen manchmal auch lauthals mit oder machen den Flieger.

Wer die Musik der 1960er und 1970er Jahre zum Inhalt eines Abends macht, der kann aus dem Vollen schöpfen. Viele Songs sind so genannte Evergreens, die die vielen Stilrichtungen und Sternchen im Geschäft locker überstanden haben. Hits von Abba, Mamas und Papas, von den Bee Gees oder Tina Turner, von Scott McKenzie und vielen anderen, die Rockgeschichte geschrieben haben und in den Sammlungen der beiden DJs auftauchen.

Und wenn die Songs ertönen, die die eigene Jugend oder das junge Leben begleitet haben, dann zuckt es in den Beinen und Füßen und dann wird die Fläche zwischen Bestuhlung und Bühne zur Tanzfläche. Es sind auch viele deutsche Interpreten dabei, die an dem Samstagabend zu hören sind: Marianne Rosenberg zum Beispiel oder auch Wolfgang Petry, Achim Reichel oder auch Klaus Lage und auch von Karat, aus dem damals anderen Deutschland. 

Es war der Auftakt für die Sommerfeste 2021, die Resonanz vor der Bühne hätte besser sein können. War es die etwas unsichere Wetterprognose für den Abend, hielten die Corona-Bedingungen von einem Besuch ab? Auf jeden Fall blieben etliche Stühle unbesetzt. „Wir müssen den Veranstaltungsraum abgrenzen und auch die Zuschauerinnen und Zuschauer, die in diesem abgrenzten Bereich der Veranstaltung folgen, registrieren“, sagt Ulrich Wolf vom Limburger Stadtmarketing, das die Reihe auf die Beine stellt.

Doch mehr als die Registrierung wird nicht erwartet. Das geht entweder mit der Luca-App oder mit einem schriftlichen Registrierungsbogen. Die Erkenntnis für die Organisation nach dem Auftakt: Beim zweiten Konzert und den weiteren wird es mehr als einen Zugang zu dem abgegrenzten Areal geben.

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