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Datum: 05.11.2020

Limburg ist bei der Ernst-Joeres-Stiftung dabei

Mit der Ernst-.Joeres-Stiftung will der Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg Aktiven der Wehren, die durch Einsätze oder Übungen in Not geraten sind, finanziell unter die Arme greifen. Die Stiftung ist Ende September gegründet worden. Zu den 115 Gründungsstiftern gehört auch die Stadt Limburg.

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Alle Gründungsstifter erhalten eine Urkunde. Normalerweise wird diese während der Gründungsversammlung überreicht. Aber in Corona-Zeiten ist alles anders. Zwar stand mit der Schlosskirche in Weilburg schon ein recht großer und eindrucksvoller Versammlungsort zur Verfügung, aber nicht groß genug, um alle Hygienevorschriften einzuhalten. Deshalb besucht Thomas Schmidt als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands und der neu gegründeten Stiftung nun die einzelnen Gründungsstifter, holt Unterschriften ein und verteilt Urkunden. So nun auch im Limburger Stadthaus.

Mit über 90.000 Euro Stiftungskapital steht ein Grundstock zur Verfügung, der nach Angaben von Thomas Schmidt ausreicht, damit die Stiftung ihren Zweck sofort erfüllen kann. Wie er Bürgermeister Dr. Marius Hahn erläuterte, ist es der Zweck der Stiftung, bedürftige Feuerwehrleute und deren Angehörige in entsprechenden persönlichen Notlagen zu unterstützen. Stiftungsaufgabe ist zudem, den ehrenamtlichen Brand- und Katastrophenschutz in den Feuerwehren innerhalb des Kreisfeuerwehrverbandes Limburg-Weilburg zu unterstützen und zu fördern.

Den Aktiven schuldig

„Das Motto ‚einer für alle, alle für einen‘ wird hier mit Leben gefüllt“, zeigt sich der Limburger Bürgermeister überzeugt. Für die Stadt Limburg sei es quasi eine Selbstverständlichkeit, die Stiftung als Gründer mit zu unterstützen. „Das sind wir unseren vielen Aktiven in den verschiedenen Feuerwehren der Stadt schuldig, die sich in ihrem Dienst und mit ihren Einsätzen stets für die Allgemeinheit einsetzen“, macht Hahn deutlich.

Die Stiftung ist benannt nach dem ehemaligen Kreisbrandinspektor und Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands Ernst Joeres, der nach dem Zusammenschluss des Kreises und damit auch der beiden Feuerwehrverbände den neuen gemeinsamen Verband führte und zudem auch die Funktion des Kreisbrandinspektors übernahm, zuvor war Joeres in dieser Funktion im ehemaligen Oberlahnkreis tätig. Die neue Stiftung wird durch einen Vorstand geführt, dem ein Kuratorium zur Seite steht. Vorsitzender der Stiftung ist Thomas Schmidt.

 

 

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