Der Dom wird Baustelle
An den Fassadenflächen sind teils Putzreparaturen, Reinigungsarbeiten sowie ergänzende Verfugungen und Anstricharbeiten geplant. Auch die Blitzschutzanlage wird erneuert. Alle Restaurierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen werden eng mit dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen abgestimmt, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Transport ist Herausforderung
LBIH-Projektleiter Waschkowitz sagte außerdem: „Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen setzt jedes Jahr ein Bauvolumen von mehr als 500 Millionen Euro um und verfügt über viel Expertise. Wir freuen uns mit allen an diesem Projekt Beteiligten auf den Startschuss im kommenden Jahr.“Waschkowitz weiter: „Die exponierte Lage des Kirchengebäudes, hoch auf dem Kreidefelsen über der Lahn, stellt bei den Arbeiten eine Herausforderung dar. So ist etwa der Materialtransport wegen der schmalen Zufahrtsstraßen besonders anspruchsvoll. Den Herausforderungen, die mit der Restaurierung und Sanierung verbunden sind, stellen wir uns gerne.“
Bis Ende 2023
„Der Limburger Georgsdom ist ein bedeutendes Wahrzeichen und ein wichtiger Identifikationspunkt für viele Gläubige. Als Limburger Diözesane sind wir stolz auf unseren Dom. Wir freuen uns, dass nach intensiven Planungen die umfänglichen Arbeiten am Dach und an der Fassade beginnen werden und unser 800 Jahre altes Gotteshaus in neuem Glanz erstrahlen wird“, sagte Stefan Muth, Diözesanbaumeister des Bistums Limburg.An der Baumaßnahme beteiligt sind unter anderem das Domkapitel Limburg und das Diözesanbauamt. Planung und Projektleitung übernimmt der LBIH. Nach heutiger Planung sollen die Arbeiten gegen Ende des Jahres 2023 abgeschlossen sein.