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Datum: 09.03.2020

Baumarkt belebt ICE-Gebiet

Obi hat seinen neuen Baumarkt im Limburger ICE-Gebiet eröffnet. Das rund vier Hektar große Gelände stellt die Stadt per Erbpachtvertrag zur Verfügung.

Unter den Gästen der Eröffnungsfeier am Montagmorgen, 9. März, war auch Limburgs Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Er sprach von einem „doppelten Gewinn“. Die Stadt habe eine attraktive Ansiedlung für das ICE-Gebiet gewonnen und eine jährliche spürspare Finanzspritze durch die Erbpachtregelung. Die Baumarktkette wiederum verfüge nun über einen weiteren attraktiven Standort mit hervorragenden Verkehrsanbindungen.

„Wir freuen uns, den größten Baumarkt in Limburg zu eröffnen und so viele Highlights den Kunden bieten zu können“, hatte Marktleiter Rahel Khanna betont, bevor er mit dem Bürgermeister das obligatorische Band durchtrennte. Begleitet wurde dieser Eröffnungsakt unter anderem durch die 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in dem Markt einen Arbeitsplatz finden. Mit dem Bau des Marktes war im Frühjahr vergangenen Jahres begonnen worden. Auf eine Fläche von rund 12.000 Quadratmeter Verkaufsfläche bietet Obi einen Bau- und Heimwerkermarkt mit Gartenparadies.

Neue Anbindung an B 8

Mit dem Markt bekommt das ICE-Gebiet ein neues Aussehen. Zum einen wird damit die Südspitze des Areals komplett gestaltet, zudem handelt es sich bei einem Areal von rund vier Hektar um das größte zusammenhängend genutzte Grundstück in dem Gebiet. Ende 2015 wurde der Vertrag zwischen der Stadt und Obi zur Ansiedlung des Marktes geschlossen. Zuvor hatte die Politik den Weg dazu geebnet. Für den Bereich war die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans notwendig. Die Kosten für diesen Plan, die notwendigen Ausgleichmaßnahmen, für die Erschließung mit Kanal und Straße übernahm Obi, ebenso die Kosten für den separaten Anschluss an die Bundesstraße 8. Zu Eröffnung spendierte Obi der Stadt noch einmal 70 neue Bäume, pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter also ein Baum.

Die Fläche, auf der sich der Markt angesiedelt hat, ist per Erbpachtvertrag zur Nutzung überlassen. Die Ansiedlung des Marktes ist für die Stadt finanziell durchaus attraktiv. Zum einen muss die Stadt selbst für das Grundstück keine Erbpacht mehr zahlen, zum anderen erzielt Limburg nun selbst Pachteinnahmen. Dies alles summiert sich auf ein Plus von über 500.000 Euro pro Jahr.

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